DocToMind – von Papier zu strukturierter Lernkartei
Eine App, mit der ich handschriftliche Skripte, Leitlinien und Notizen mit wenigen Klicks einscanne und in strukturierte Dokumente und Lernkarten verwandle – komplett lokal, ohne Cloud.
Hier sammle ich laufende Projekte, Experimente und Ideen – mit kurzen Notizen, Bildern und Links zu Detailseiten.
Eine App, mit der ich handschriftliche Skripte, Leitlinien und Notizen mit wenigen Klicks einscanne und in strukturierte Dokumente und Lernkarten verwandle – komplett lokal, ohne Cloud.
DocToMind ist aus einem sehr praktischen Problem entstanden: Im Medizinstudium und später in der Klinik liegen ständig handschriftliche Skripte, ausgedruckte Leitlinien und Papierbefunde herum. Ich wollte eine Möglichkeit, diese Zettel direkt in etwas Strukturiertes zu verwandeln – ohne Cloud, ohne komplizierte Workflows.
Die App kombiniert daher einen schnellen PDF-Scan mit lokaler Texterkennung (OCR) und einfachen KI-Funktionen, die auf dem Gerät laufen. So können sensible Inhalte auf dem iPhone bleiben und trotzdem weiterverarbeitet werden.
DocToMind ist mein Experiment, wie weit man mit lokalen Modellen und klaren Workflows kommt, bevor man überhaupt eine „große“ KI-Cloudlösung bemühen muss. Im Blog dokumentiere ich UI-Entscheidungen, Performance-Experimente und reale Anwendungsfälle aus Klinik und Studium.
Ein Offline-Rechner für neurologische Scores, optimiert für Klinikalltag und Ausbildung. Hier dokumentiere ich neue Scores, UI-Updates und Feedback aus der Praxis.
MedicalcScores ist aus der frustrierenden Erfahrung entstanden, ständig zwischen PDF-Leitlinien, Taschenbüchern und Online-Rechnern zu springen, um neurologische Scores zu berechnen. Ich wollte eine App, die:
Die App enthält verschiedene neurologische Scores (z. B. Schlaganfall-, Demenz-, Parkinson- oder MS-Scores). Für jeden Score werden:
MedicalcScores richtet sich an Ärzt:innen in Weiterbildung und Studierende und ist kein Medizinprodukt. Die App ist für Ausbildung, Lehre und persönliche Strukturierung gedacht – klinische Entscheidungen gehören in ärztliche Verantwortung und ins Team.
Eine App für Menschen mit (oder ohne) Neurodivergenz, die ihren Tag so gestalten wollen, dass Energie nicht „einfach verschwindet“. Weniger Crash, mehr Küste.
QuietCoast ist aus einem einfachen Problem entstanden, das sich im Alltag aber aufführt wie ein Endgegner: Energie ist nicht gleich Zeit. Man kann einen Termin frei haben – und trotzdem schon „leer“ sein.
Die Idee: Eine App, die nicht moralisiert, nicht „optimiert“, nicht schreit: „Du musst nur disziplinierter sein!“ Sondern leise und nerdig hilft, das zu modellieren, was viele ohnehin spüren: Reize kosten – und zwar messbar.
Weil ich das Gefühl liebe, wenn der Tag nicht wie ein Sturm ist, sondern wie eine Küste: klar, ruhig, mit Raum zum Atmen. Und ja: manchmal ist der beste Produktivitäts-Hack einfach… weniger Lärm.
Eine Website, die Evidenz nicht als Mythos behandelt, sondern als etwas, das man finden, sortieren und transparent verlinken kann. Für alle, die Quellen lieben.
EvidenceEngine.eu ist aus einem Satz entstanden, den ich in Medizin und Forschung viel zu oft höre: „Das macht man so.“ Und ich denke dann: Okay, aber… wo steht das?
Die Idee ist simpel (und deshalb gefährlich): eine schlanke Plattform, auf der man relevante Evidenz, Leitlinien, Paper und Kernaussagen so sammelt, dass sie nachvollziehbar bleiben. Nicht „Trust me bro“, sondern: Hier ist die Quelle.
Weil ich Evidenz gerne so hätte wie Code: versionierbar, prüfbar, mit nachvollziehbaren Referenzen. Und weil ich keine Lust habe, dass wichtige Quellen in Screenshots, Chatverläufen und „irgendwo in meinen Lesezeichen“ verschwinden.
Ein kleines Lernspiel: Du steuerst ein Gehirn, weichst Reflexhämmern aus (oder klatschst sie weg), und im zweiten Modus schießt du auf einen Muskel – mit Neurologie-Quizfragen und Easter Eggs.
NeuroDodge ist aus einer völlig seriösen Idee entstanden: „Wie mache ich Neurologie-Lernen so niedrigschwellig, dass man es sogar in der Kaffeepause spielt?“ Ergebnis: ein Mini-Game, das gleichzeitig Arcade und Spickzettel ist.
neurododge.org
Feedback willkommen: Welche Quizfragen fehlen? Welche Themen sollen rein? (Und ja: Vorschläge für noch mehr Easter Eggs nehme ich als wissenschaftliche Evidenz.)
Eine kompakte Wetterstation mit Pico, Lichtsensor, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Plus ein verstecktes Easter-Egg-Spiel, das man über das Web-Interface starten kann.
Die Pico-Wetterstation ist mein Versuch, Sensorik, Embedded-Programmierung und ein bisschen Gamification in einem Projekt zu verbinden. Basis ist ein Raspberry Pi Pico, der kontinuierlich Umgebungsdaten misst und über eine kleine Weboberfläche ausliefert.
Im Blog halte ich fest, wie sich das Projekt weiterentwickelt: von der ersten Steckbrett-Version über ein 3D-gedrucktes Gehäuse bis hin zur Integration mit anderen Sensorprojekten.
Erste Versuche mit LDR, ADS-Modul und Laser, um Lichtintensitäten zu messen und Kristalle zu charakterisieren. Inklusive Verkabelungs-Chaos und Aha-Momenten.
Idee und erste Schritte, ein GAN direkt auf Live-Teleskopbilder zu setzen: Rauschunterdrückung, Feature-Erkennung und kreative Visualisierung von Deep-Sky-Objekten.
Dieses Projekt ist mein Einstieg in die Welt der Optik und (sehr groben) Spektroskopie. Mit einem LDR, einem ADS-Wandler und einem Raspberry Pi taste ich mich an Messungen von Lichtintensität heran – erst als Laboraufbau, später vielleicht als ernstzunehmendes Messinstrument.
Das Projekt dokumentiert auch alle klassischen Fehler: falsch gesteckte Pins, 65280 als „Wert“, vertauschte Schienen auf dem Breadboard – und die Momente, in denen der Sensor plötzlich genau so reagiert, wie er soll.
Langfristig soll daraus ein Aufbau entstehen, mit dem sich grundlegende optische Effekte (Absorption, Reflexion, Streuung) mit einfachen Mitteln sichtbar machen lassen.
Die Idee: Ein Teleskop mit Kamera liefert Livebilder, ein kleiner Rechner (z. B. Raspberry mit Astroberry) nimmt sie entgegen, und ein vortrainiertes GAN verarbeitet die Bilder in Echtzeit oder nahe Echtzeit.
Aktuell experimentiere ich mit der Frage, welches Modell auf welcher Hardware noch praktikabel ist, ohne dass das System unbenutzbar langsam wird. Parallel dazu schaue ich mir an, wie man die GAN-Ergebnisse mit klassischen Stacking-Workflows aus der Astrofotografie kombinieren kann.
Im Blog halte ich kleine Zwischenschritte fest: von der Konfiguration des Astroberry-Setups über erste Beispielbilder bis hin zu Experimenten mit unterschiedlichen Architekturen.
Gedankenexperiment zum Orch-OR-Modell: Könnte Bewusstsein mit quantenartigen Prozessen in Mikrotubuli zusammenhängen – oder zeigt gerade die Kritik, wo unsere Modelle an Grenzen stoßen?
Das Orch-OR-Modell (Orchestrated Objective Reduction) von Penrose & Hameroff schlägt vor, dass Bewusstsein nicht nur aus klassischen neuronalen Netzwerken entsteht, sondern mit quantenartigen Zuständen in Mikrotubuli zusammenhängt – also in den Zytoskelett-Strukturen innerhalb von Neuronen.
Für mich ist Orch-OR weniger ein „So ist es!“ und mehr ein Fingerzeig auf offene Fragen:
Es gibt viel (berechtigte) Kritik: Dekohärenzzeiten im Gehirn, fehlende direkte Messdaten, spekulative Annahmen zu Gravitation auf Mikroskala. Gerade deshalb sehe ich Orch-OR als Experimentierfläche für Hypothesen, nicht als fertige Theorie.
Im Blog möchte ich Stück für Stück:
Für mich ist das Projekt vor allem eins: ein Ort, an dem Physik, Biologie und Philosophie von Bewusstsein aufeinanderprallen dürfen, ohne dass schon alles sauber gelöst sein muss.
Ein literarisches Projekt über Schule, Liebe und Gefühle aus der Perspektive einer neurodivergenten Person – fern von Lehrbuchsprache, nah an inneren Bildern.
In diesem Buchprojekt versuche ich, neurodivergente Welten literarisch darzustellen: Die nicht sehr einfache Jugend meines Vaters dient hier als Vorlage. Ich möchte hier zeigen, wie Traumata, Reizüberflutung und "Anderssein" sich anfühlt.
Ich möchte neurotypischen Leser:innen einen Zugang zu der Art von innerer Logik und Wahrnehmung geben, die sonst oft unsichtbar bleibt – und neurodivergenten Menschen ein Wiedererkennen ermöglichen.
Im Blog dokumentiere ich Schreibprozess, Strukturüberlegungen und inhaltliche Entscheidungen – inklusive Zweifel, Umwege und Aha-Momente.
Hinweis: Viele der hier beschriebenen Ideen sind Work-in-Progress, Experimente oder persönliche Notizen. Nichts davon ist eine medizinische Empfehlung oder Anleitung.